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Entschleunigung
 

Weitere Tipps:

2013
Nov.: Zeit
Okt.: Glück empfinden IV
Sept.: Glück empfinden III
Aug.: Glück empfinden II
Juli.: Glück empfinden I
Juni.: Blau machen
Mai.: Augen Wärme
April.: Grimassen
März.: Scharfer Blick
Feb.: Anspannung - Entspannung
Jan.: Simultan-Übung
 
2012
Dez.: Harmonisierung 5
Nov.: Harmonisierung 4
Okt.: Harmonisierung 3
Sept.: Harmonisierung 2
Juni-Aug: Harmonisierung 1
Mai: Mittagspause anders
 

 

 

Dezember 2013 - Mini-Auszeiten

Einfach mal nichts tun!

Ja genau, gönnen Sie sich im Dezember mal ab und zu "Stop" zu sagen, denken Sie nach wie es Ihnen geht, tun Sie kurz mal nichts. Ein paar Mal am Tage ganz bewußt inne halten. Das entschleunigt Ihren Alltag.

Überlegen Sie: Was mache ich gerade? Mache ich das gerne, muss das gemacht werden, bin ich in Eile, hetze ich von einem zum anderen, könnte ich die nächsten Dinge auch langsamer angehen. Habe ich jetzt Lust, mir einfach etwas zu trinken zu holen, dann genieße ich jeden Schluck bewußt und lasse meinen Gedanken wenige Minuten freien Lauf.

Gönnen Sie sich zum Jahresende Ihre Mini-Auszeiten. Das entspannt.

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November 2013 - Die liebe Zeit ...

Eigentlich beginnt nun bald die "stade Zeit".

Aber, beschleicht Sie auch das Gefühl, Weihnachten kommt dieses Jahr wieder viel zu schnell? Der Sommer liegt noch nicht lange zurück, es ist gerade mal Herbst, und nun spricht jeder schon über Advent, Weihnachten und das Jahresende! Bei manchen Projekten oder Anfragen hört man, dieses Jahr aber nicht mehr ...

Nehmen Sie sich die Zeit für Dinge, die Sie erledigen wollen, die Ihnen wichtig sind. Und teilen Sie den Rest des Jahres grob ein. Was will ich noch tun? Was kann ich noch in Angriff nehmen? Was sollte ich noch machen - oder auch nicht? Gehen Sie die nächsten Wochen gedanklich durch und planen Sie ein paar Erledigungen je Woche ein.

Es muss auch nicht mehr alles in diesem Jahr sein!

Verfallen Sie nicht in die übliche Endjahreshektik. Sie haben es in der Hand. Was Ihnen wichtig ist, dafür nehmen Sie sich die Zeit. Und das andere war eben nicht wichtig genug. Und planen Sie Zeit für Unvorhergesehenes ein, lassen Sie Puffer-Zeiten.

Mit dieser Einstellung bauen Sie einer latenten Unzufriedenheit, wieder nicht alles bis Jahresende geschafft zu haben, vor. Sie schützen sich selbst vor hausgemachter innerer Hektik und Hetze. Schaffen Sie mit Ihrer Einstellung die Basis für Ihre Zufriedenheit. Es ist immer Ihre eigene Entscheidung, wie zufrieden Sie mit sich und der Welt sind. Es sind Ihre Ziele, Ihre Pläne und Ihre Bewertung! Machen Sie es sich einfach leichter.

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Oktober 2013 - Wie kann ich Glück empfinden IV?

Beäugen Sie gerne andere, sehen Sie sich oft mit anderen auf dem Prüfstand?

Das blockiert Ihr eigenes Glücksempfinden ganz erheblich. Machen Sie sich frei davon, vergleichen Sie sich nicht mit anderen. Üben Sie, bei vergleichenden Gedanken, diese Überlegungen zu verlassen. Lächeln Sie über den Gedanken und üben Sie bewusst, ihn schnell weiter ziehen zu lassen. Schenken Sie ihm nicht Ihre Zeit und Ihre Energie.

Holen Sie sich ein schönes oder erfolgreiches Erlebnis als Bild vor Augen und freuen Sie sich darüber. Diese Einstellung macht Sie auf Dauer glücklicher.

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September 2013 - Wie kann ich Glück empfinden III?

Grundsätzlich können Sie Glück empfinden lernen oder intensivieren.

Ob und wie oft Sie Glück wahrnehmen, ist meist eine Sache Ihrer Einstellung, Ihrer eigenen Wertung. Sie selbst können also Ihr Glücksempfinden verstärken.

Ihre Umwelt kann Impulse dazu setzen, aber erst Ihr Verhalten macht für Sie Glück spürbar - oder auch nicht, wenn Sie es nicht zulassen. Ob Sie glücklich sind, oder nicht, entscheiden Sie also selbst, nicht Ihre Umwelt oder die Umstände.

Sie können trainieren, bestimmte Vorkommnisse auf Ihre eigene Art zu erleben und wahrzunehmen. Das können Sie aktiv üben.

Überlegen Sie, fallen Ihnen Vorkommnisse ein, die Sie mit einer anderen Wertung oder Wahrnehmung glücklich machen könnten, wenn Sie ein wenig darüber nachdenken? So einfach ist das. Und so steigern Sie Ihr Glücksempfinden.

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August 2013 - Wie kann ich Glück empfinden II?

Was können Sie heute für eine Kleinigkeit tun, um einem anderen eine Freude zu bereiten. Und - kleiner Nebeneffekt - das macht Sie selbst glücklich.

Vielleicht ein "Danke", ein Anruf, eine kleine Aufmerksamkeit, ein Lob, dem anderen Zeit widmen … Vielleicht nur die Frage, wie gehts? Und etwas Zeit zum Zuhören.

Was fällt Ihnen dazu für heute ein? Setzen Sie die spontante erste Idee gleich um. Sie haben jetzt keine Zeit? Vielleicht doch, probieren Sie es aus.

Auch hier gilt, Kleinigkeiten, die ein gutes Gefühl vermitteln, tragen ungemein zu Ihrer Zufriedenheit bei. Und nebenbei machen Sie noch einem anderen Menschen eine Freude.

Ein schönes Gefühl! Mehr davon? Machen Sie es einfach öfters!

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Juli 2013 - Wie kann ich Glück empfinden I?

Es sind nicht nur die großen Dinge, die hohen Ziele, die wir erreichen, die uns glücklich machen. Gerade auch Kleinigkeiten können unser Glücksempfinden fördern, und glücklich sein macht zufrieden.

Wollen wir das nicht alle? Überlegen Sie sich heute eine Kleinigkeit, die sie tun oder ausprobieren können, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Ein paar Minuten Stille und Zeit genießen, einen alten Freund in Ruhe anrufen, ein Eis in der Sonne, was fällt Ihnen ein?

Gönnen Sie es sich, spüren Sie das Glücksgefühl und genießen Sie es. Und das tolle ist, das können Sie selbst immer wieder für Ihre Zufriedenheit tun.

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Juni 2013 - Einfach mal blau machen

Ärgern Sie sich nicht über Dinge, die sich nicht ändern können - zum Beispiel ganz aktuell das Wetter!

Freuen Sie sich lieber über die Minuten, Stunden oder mal den einen Tag dazwischen, an dem die Sonne scheint und nutzen Sie diese Zeit für Angenehmes!

Klar können Sie derzeit fast jeden Tag sagen, so ein Mistwetter, schon wieder Regen! Bringt Sie das weiter? Verbreitet das gute Laune? Ändert das was? Nein! Also, lassen Sie das.

Und wenn dann mal die Sonne scheint, dann gehen Sie raus, machen einen kleinen Spaziergang, setzen sich Mittag in die Sonne, drehen nach der Arbeit noch eine kleine Spazierrunde, gönnen sich zwischendurch einen Kaffee in der Outdoor-Bar an der Ecke oder legen sich kurz auf die Wiese - und genießen die Sonne auf der Haut, die frische Luft. Vielleicht sehen Sie eben erblühte Blumen, hören Bienen summen oder riechen die frische Erde. Schließen Sie kurz die Augen und stellen Sie sich das vor? Gutes Gefühl?

Erfreuen Sie sich am Schönen anstatt sich über das nicht so Schöne zu ärgern. Das macht Laune!

Und wenn der Wetterbericht nach einer grauen Phase mal einen besonders schönen Tag verspricht, überlegen Sie, ob Sie nicht einfach eine Stunde, einen Nachmittag oder den Tag "blau" machen - also kurzfristig Urlaub einlegen können. Sie denken sofort "Das geht nicht?". Das geht einfacher, als Sie meinen. Probieren Sies, bevor Sie sich diese spontan gute Idee gleich selbst wieder "zerreden und zerdenken" mit "ich hab doch diesen Termin, ich muss doch …", vieles lässt sich auch mal verschieben. Es soll ja nicht jede Woche sein.

Und diese Stunde oder diesen Tag Auszeit, den Sie sich spontan gönnen, den genießen Sie dann mit allen Sinnen, und das bringt Ihnen Energie und Lebensfreude!

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Mai 2013 - Wärme für die Augen

Gönnen Sie Ihren Augen das wohlige Gefühl und die Energie der Wärme.

Nehmen Sie Ihre Hände zur Entspannung zu Hilfe. Reiben Sie die Hände aneinander bis sie warm werden. Legen Sie die gewärmten und gut durchbluteten Hände wie zwei Schalen über die geschlossenen Augen.

Genießen Sie ein paar Sekunden das angenehme Gefühl. Die Dunkelheit steigert die Entspannung für die Augen noch mehr. Spüren Sie die Energie, die Ihre Hände an die Augen abgeben.

Machen Sie die Übung 2 - 3 x hintereinander.Sie ist separat oder auch sehr gut als Anschluß an den April-Tipp geeignet!

Anspannen, Entspannen, Wärme - ah, wie gut das tut!

Gönnen Sie einem Ihrer wichtigsten Sinne diese kleine Wohlfühloase mehrmals täglich. Ihre Augen werden es Ihnen mit scharfem Blick danken!

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April 2013 - Grimassen schneiden

Unsere Augen werden tagtäglich viele Stunden gefordert. Auch sie brauchen Pflege und Fürsorge. Für eine gesamt spürbare Entspannung und Frische.

Nutzen Sie einen unbeobachteten Moment und ziehen Sie Ihr Gesicht zu einer Grimasse. Spannen Sie möglichst alle Gesichtsmuskeln an, kneifen Sie die Augen zu, pressen Sie die Lippen aufeinander oder ziehen Sie eine Schnute, rümpfen Sie die Nase. Halten Sie die Spannung ein paar Sekunden.

Dann reißen Sie dynamisch Ihre Augen und den Mund weit auf. Gerne kann dabei mit dem Ausatmen ein "Ahhh" über Ihre Lippen kommen.

Das lockert nicht nur die Augen-Muskeln. Es erfrischt allgemein.

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März 2013 - Der scharfe Blick

Ermüden Ihre Augen schnell? Fühlen Sie sich trocken an? Sehen Sie auf die Nähe immer schlechter?

Gönnen Sie Ihren Augen Entspannung und trainieren Sie die kleinen Augenmuskeln. Das kann die oft notwendige Brille im Alter vermeiden oder hinausschieben!

Suchen Sie sich am Arbeitsplatz oder wo Sie gerade sind einen Gegenstand ca. 20 cm entfernt und einen weiteren ca. 1 - 2 m entfernt. Sehen Sie im Wechsel zuerst den einen und dann den anderen Gegenstand solange an, bis Ihre Augen jeweils darauf scharf gestellt haben. Fokussieren Sie die Augen so, dass Sie das Ding ganz scharf sehen, das kann 1 - 3 Sekunden dauern. Für die Nähe können Sie Ihre Handfläche nehmen und eine markante Stelle darin genau betrachten. Wechseln Sie so den Focusbereich nah - fern - … für ca. 1 Minute.

Blicken Sie am Ende aus dem Fenster oder an die entfernteste Wand. Lassen Sie den Blick so weit es geht in die Ferne schweifen. Das entspannt Ihre Augen.

Bauen Sie diese Übung alle paar Stunden in Ihren Alltag ein. Besonders, wenn Sie länger am Bildschirm sitzen, oder oft eine Tätigkeit ausführen, bei der die Augen stundenlang immer auf den gleichen Abstand scharf stellen, kann diese Übung einer Fehlsichtigkeit vorbeugen oder diese abschwächen. Aber nur, wenn Sie es schaffen, Sie regelmäßig anzuwenden. Beginnen Sie jetzt damit.

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Februar 2013 - Entspannnung ist das Gegenteil von Anspannung

Setzen Sie sich auf einen Stuhl. Das kann Zuhause oder im Büro sein. Die Fußsohlen berühren den Boden, die Hände ruhen auf den Oberschenkeln, Ihr Rücken ist gerade und angelehnt. Sitzen Sie bequem, so dass Sie sich wohl fühlen.

Atmen Sie nun 3 x ruhig und tief in den Bauch, spüren Sie den Atem durch den Körper fließen. Nun spannen Sie die rechte Hand zur Faust, ganz fest, noch fester, halten die Spannung 3 Sekunden und lassen dann wieder los. Spüren Sie das Loslassen der Anspannung ganz intensiv. Nun gehen Sie zur linken Hand und machen das gleiche. Nehmen Sie sich auch für die Entspannung mindestens 3 bis 5 Sekunden Zeit. Muskel für Muskel.

A
tmen sie wieder 3 x ganz tief in den Bauch. Nun spannen Sie die Gesichtsmuskeln an, runzlen Sie die Stirn ganz fest und ziehen eine Schnute, die Lippen gespitzt und weit nach vorn, ganz fest, drücken Sie die Augen fest zu, so fest es geht. Halten Sie auch diese Spannung für 3 Sekunden und lassen dann langsam wieder locker. Spüren Sie, wie sich Ihr Gesicht glättet, Partie für Partie. Spüren Sie die Lider locker auf den Augen liegen.

Sie fühlen sich nun gelöst und entspannt, das Schöne ist, es wirkt auf Ihren Körper und Geist.

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Januar 2013 - Simultan-Übung

Für einen aktiven Jahresbeginn eine einfache, lustige und impulsgebende Übung, die beide Gehirnhälften in Gang bringt. Und das können Sie für einen erfrischenden Beginn eines angenehmen und spannenden Jahres gut gebrauchen!

In den meisten gelernten Tätigkeiten wird je nur eine Gehirnhälfte angesprochen. Beide gemeinsam - das wird oft vernachlässigt. Und damit nutzen wir nur einen Teil unserer mentalen Stärken und Ressourcen. Die besten und mehr Ideen kommen, wenn unser Gehirn geübt und gefordert ist, beide Hälften zu benutzen.

Nehmen Sie sich ein großes Blatt Papier. Stehend am Flipchart oder vor einem Blatt an die Wand geklemmt geht es am besten, aber auch sitzend am Tisch ist es machbar.

Nehmen Sie in jede Hand einen Stift. Nun beginnen Sie mit beiden Händen gleichzeitig spiegelbildlich Figuren zu zeichnen. Beginnen Sie mit einfachen Formen wie Kringel und Kreise. Verfolgen Sie mit den Augen möglichst beide Hände gleichzeitig. Sie können Anfangs auch unterstützend laut oder leise "auf" oder "ab" sagen, um die gemeinsamen Handbewegungen zu koordinieren.

Üben Sie das mehrmals, dann fällt es Ihnen von mal zu mal leichter. Klingt langweilig? Ja, aber die Wirkung ist spannend.

Versuchen Sie auch mal, mit beiden Händen gleichzeitig Ihren Namen zu schreiben - mit der rechten Hand normal und links spiegelbildlich. In der Mitte des Blattes beginnen und nach links und rechts außen schreiben. Mit ein bisschen Übung geht das ganz gut. Machen Sie das einfach immer mal wieder zwischendurch.

Und dann purzeln frische Ideen hinterher! Frische Ideen für ein frisches Jahr!

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Dezember 2012 - Harmonisierungsübung 5

Nehmen Sie nun den gesamten Körper mit in die harmonisierenden Übungen zur liegenden Acht. Das gibt neue Impulse für Ihr Gehirn und kann körperliche Verspannungen lösen. Es ist also eine mentale und physische Übung, die beide Gehirnhälften anspricht. Somit schöpfen Sie mehr und mehr aus dem vollen und nutzen mehr und mehr ihre Ressourcen.

Stellen Sie sich aufrecht hin. Entpannen Sie ihr Knie, also nicht ganz durchstrecken. Neigen Sie den Kopf zu einer Seite, legen Sie also z.B. das linke Ohr auf Ihre linke Schulter. Sie sollten das Ohr so dicht an die Schulter bringen, dass Sie sie leicht berühren.

Neigen Sie sich langsam und nur so weit, wie es nicht schmerzt. Ein leichtes Ziehen im Nacken ist normal. Strecken Sie Ihren linken Arm nach vorn aus.

An was erinnert Sie die Figur? Genau - an einen Elefanten, so wird die Übung auch genannt.

Nun "malen" Sie mit ausgestreckten Zeigefinger vor sich eine große liegende Acht in den Raum, indem Sie Ihren Oberkörper von der Taille an aufwärts mit dem Arm und dem angelehnten Kopf gemeinsam bewegen.

Beginnen Sie von Ihrer Körpermitte aus mit der Bewegung nach links oben, dann nach rechts unten und weiter der Acht folgend. Verfolgen Sie über die gesamte Acht hinweg Ihre Fingerspitze mit den Augen.

Machen Sie diese Übung langsam, weich, rhythmisch und mindestens drei bis fünf mal, gerne auch öfters, mit jeder Seite. Das erfrischt und aktiviert Körper und Geist. Hey, da können neue Ideen nur so sprießen!

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November 2012 - Harmonisierungsübung 4

Die liegende Acht - anspruchsvoller!

Erinnern Sie sich noch an Übung 1 zur Harmonisierung? Haben Sies ausprobiert? Dann kennen Sie das imaginäre Zeichnen der liegenden Achten vor dem Körper. Zuerst mit der linken, dann mit der rechten Hand.

Sie können dazu noch eine Steigerung erleben! Ganz einfach. Formen Sie nach kurzen einhändigen Übungen die Acht parallel mit beiden Armen gleichzeitig. Bewegen Sie die Arme nur so schnell, wie sie den Fingerspitzen gut mit den Augen folgen können.

Und dann steigern Sie sich am Ende noch mal! Indem Sie die Form gegenläufig mit rechts und links formen, die Hände treffen sich fast in der Mitte und driften dann wieder zu beiden Seiten auseinander. Das bedarf ein bisschen üben, dann erleben Sie eine belebende Dynamik. Die Augen sehen alle Bewegungen beider Hände, zum Teil nur aus dem Augenwinkel.

Das aktiviert und harmonisiert beide Gehirnhälften. Und anschließend gehts wieder entspannt, erfrischt und offen für neue Ideen und Impulse an die Arbeit zurück.
Klingt gut? Dann probieren Sies doch einfach jetzt gleich aus. Sie benötigen nur wenige Minuten dafür.

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Oktober 2012 - Harmonisierungsübung 3

Die liegende Acht auf Papier.

Schon lange symbolisiert die liegende Acht die Ewigkeit ohne Anfang und Ende. In der Mathematik steht die sogenannte Lemniskate für Unendlichkeit. Sie steht auch für Polarität, Bewegung, Weiterentwicklung und Ausgleich.

Nehmen Sie sich ein großes Blatt Papier oder vielleicht steht ein Flipchart in Ihrem Büro. Und einen dicken Stift. Notfalls tuts auch ein A4 oder A3 Blatt und jedes andere Schreibgerät.

Malen Sie nun schwungvoll liegende Achten, mehrere übereinander an die gleiche Stelle auf dem Blatt. Setzen Sie dazwischen nicht ab. Bald kommen Sie in Bewegung, in einen Rhythmus und malen schier endlos das Zeichen für Unendlichkeit.

Verfolgen Sie dabei ohne große Kopfbewegung mit den Augen die Stiftspitze. Machen Sie das ein paar Minuten lang.

Die liegende Acht formen und mit den Augen verfolgen fördert die Konzentration, harmonisiert, regt beide Gehirnhälften an und löst Schreib- und Denkblockaden. Räumen Sie sich dafür alle paar Stunden eine kleine Pause ein.

Tuts gut? Dann machen Sie es einfach öfters!
Merken Sie nichts? Dann machen Sie es trotzdem, es wirkt!

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September 2012 - Harmonisierungsübung 2

Die liegende Acht mit den Augen!

Sie sitzen wieder mal am Schreibtisch und stecken gedanklich fest, bekommen den Kopf nicht frei für innovative Ideen? Malen Sie mit Ihrer Nase liegende Achten vor ihr Gesicht.

Stellen Sie sich dazu eine Farbe vor. Wählen Sie ihre Lieblingsfarbe oder nehmen Sie nacheinander unterschiedliche Farben, je nach Stimmung oder nach der zugewiesenen Bedeutung. Blau oder Grün wirkt entspannend. Gelb soll die Konzentration fördern. Rot und Orange haben eine anregende Wirkung.

Kucken Sie dabei auf eine Wand oder aus dem Fenster. Stellen Sie sich die Acht bildhaft vor. Tauchen Sie Ihre Nase nun wie einen Pinsel in den gewünschten Farbtopf und malen Sie los. Sehen Sie die Linie? Sie können die liegende Acht nun mit oder Kopfbewegung formen. Achtung, bei Nacken- oder Wirbelsäulenproblemen formen Sie die Acht nur durch Rollen der Augen also ohne Kopf-Bewegung oder mit nur leichter Kopfbewegung.

Auch wem leicht schwindlig wird, der malt besser nur imaginäre Achten mit den Augen, ohne den Kopf zu bewegen oder vielleicht mit geschlossenen Augen.

Wenn sie den Kopf in die Bewegung mit einbeziehen, so fördert das auch die Entspannung im Schulter- und Nackenbereich. Alles wirkt!

Noch entspannender für die Augen ist die Übung mit geschlossenen Augen, bei der lediglich die Augäpfel hinter dem Lid bewegt werden, um die Acht zu formen. Wenn Sie oft am Bildschirm arbeiten, sollten Sie immer mal wieder eine kurze Pause einschieben und die Übung mit geschlossenen Augen machen. Das entspannt und belebt das Denken!

Probieren Sie die Versionen durch und üben Sie das, was Ihnen am besten tut, öfters.

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Juni-August 2012 - Harmonisierungsübung 1

Sie sitzen am Schreibtisch und kommen bei einer Aufgabe, einem Gedanken nicht weiter? Sind wie blockiert? Oder Gedanken an ein belastendes Thema hemmen Ihr kreatives Denken und lassen Sie nicht konzentriert an den Aufgaben weiterarbeiten? Sie grübeln nach der zündenden Idee, die nicht kommen mag?

Harmonisierungsübungen schaffen es, über Körperbewegung die Verbindung der beiden Gehirnhälften zu aktivieren. Sie lockern die Gedanken, machen auf für neue Kombinationen, erleichtern das Denken, das Schreiben, das Kreieren neuer Ideen. Sie entspannen die Augen. Sie helfen, konzentriert an einem Thema zu bleiben.

Die liegende Acht!

Diese Übung regt das Gehirn an und fördert den Zugang zu den eigenen Potentialen und Ressourcen. Sie reduziert Stress und führt zu einer besseren Konzentrations- und Lernleistung.

Zeichen Sie mit der Hand vor Ihrem Körper eine große liegende Acht in die Luft. Am besten im Stehen, es geht aber auch im Sitzen.

Heben Sie den linken Arm auf Bauch- oder Brusthöhe, beginnen Sie in der Mitte der liegenden Acht. Die Handfläche zeigt immer nach unten. Nun geht es gegen den Uhrzeigersinn aufwärts zur linken Seite und im Dreiviertelkreis wieder zurück, dann in der Mitte der liegenden Acht im Uhrzeigersinn aufwärts zur rechten Seite und in einem Bogen wieder zurück zur Mitte.

Wichtig ist, dass nur die Augen dem Zeichnen der Hand folgen, der Kopf bleibt in der Mitte und bewegt sich nur ganz leicht mit. Malen Sie ein paar Achten und dann wechseln Sie die Hand. Beginnen Sie mit rechts wieder in der Mitte, dann im Uhrzeigersinn nach rechts oben usw.

Atmen Sie tief und gleichmäßig dabei. Vielleicht bringen Sie die Bewegung und den Atem in einen Rhythmus.

Nach wenigen Minuten fühlen Sie sich harmonisch und beschwingt. So aktiviert gehen Ihnen nun die Tätigkeiten, das Denken einfacher von der Hand.

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Mai 2012 - Mittagspause mal anders

Verbringen Sie die Mittagspause immer gleich? In der Kantine oder dem gleichen Restaurant, mit ähnlichen Gesprächen, vielleicht auch wirklich netten Gesprächen mit den Kollegen, oft aber doch über Arbeitsthemen? Ist es Routine geworden, immer zur gleichen Zeit mit immer den gleichen Leuten die Mittagspause zu verbringen?

Das ist einerseits gut, wenn die Stimmung gut ist, andererseits erfrischt es uns, mal etwas anderes zu machen.

Nehmen Sie sich 1 Tag in der Woche vor, an dem Sie die Mittagspause anders verbringen!

Gehen Sie raus - falls es sonst immer die Kantine ist . Gehen Sie spazieren. Nehmen Sie die Umgebung genau wahr, mit allen Sinnen, Gerüche, Geräusche, Eindrücke.

Sehen Sie Ihre gewohnte Umgebung mal mit "Touristenaugen" an. Was verändert sich, was ist besonders schön, was ist interessant, was nicht?

Das entspannt den Geist und rüttelt unseren gewohnten Tagesablauf etwas auf. Und auch die Bewegung tut gut. Mit anderen Gedanken neu erfrischt kehren Sie an Ihren Arbeitsplatz zurück. Das können Sie auch in der halben Mittagspause ausprobieren.

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April 2012 - Mittagspause, Aktivierungspause für den Geist

Haben Sie nach dem Essen noch etwas Zeit in der Mittagspause übrig für eine kleine Aktivierungsübung? Nehmen Sie sich einfach die Zeit. Und machen Sie ein Spiel oder eine Knobelei.

Haben Sie vielleicht noch eines der spontan als sinnloses Gimick eingestuften Mini-Präsente rumliegen, ein kleines Geduldsspiel, das zum Wegwerfen doch zu schade war? Man muss damit die Minikugel in ein Miniloch bugsieren. Sehr gut.

Oder Sie machen das berühmte "Bleistifte wirbeln". Bleistift zwischen Zeige- und Mittelfinger nehmen, über alle Finger und zurück rollen, ohne dass er fällt. Geduld, Geduld, ein paar Minuten sollten Sies schon machen und nach etwas üben wird's besser.

Es kann noch so banal klingen, bereits kleinste Geschicklichkeitsübungen entspannen und aktivieren den Geist. Nehmen Sie sich dafür 10 Minuten Zeit und konzentrieren Sie sich ganz auf die Übung.

Viele der großen Unternehmer und Manager haben dafür zwei Metall- oder Steinkugeln im Schreibtisch liegen. Die kennen Sie vielleicht aus der Esotherikecke von Frau oder Freunden, oder eines der Kinder hats im Regal liegen? Leihen sie sich die mal aus. Es ist gar nicht so einfach, sie in der Hand kreisen zu lassen.

Sie müssen kein Meister darin sein, schon der Versuch aktiviert ungemein.

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März 2012 - Mittagspause, Relaxpause für den Geist

Führen Sie Selbstgespräche an einem Ort, an dem Sie alleine sind.

Gehen Sie nach dem Essen ein paar Schritte und verdeutlichen Sie sich dabei Positives und Negatives über Sich selbst oder zu Angelegenheiten, die Sie beschäftigen.

Selbstgespräche können die eigene Leistungsfähigkeit steigern, Ablenkungen und Störgeräusche ausblenden und helfen, Probleme schneller und besser zu lösen. Zum anderen bauen sie Stress ab, reduzieren Aggressionen und sorgen für einen differenzierteren Blick und mehr Klarheit. Sie bringen oft neue Ideen und Lösungs-Ansätze (das ist unter anderem von Thomas Brinthaupt US-Psychologe, nachgewiesen).

So kehren Sie geistig erholt wieder an Ihren Arbeitsplatz zurück und können Herausforderungen frisch gestärkt in Angriff nehmen!

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Jan/Feb 2012 - Pausensnack: Relaxpause für den Körper

Für die Mittagspause sind oft 45 bis 60 Minuten eingeplant - gönnen Sie sich diese Zeit auch! Oft dauert das Essen aber nur 20-30 Minuten, in der verbleibenden Zeit können Sie Ihre Akkus sehr effektiv wieder aufladen. Mit Bewegung, Entspannung, Aktivierung oder Erholung, je nachdem was Sie - Ihr Geist und Ihr Körper - gerade besonders brauchen!

Heute z.B. eine Relaxpause!

Fühlen Sie Verspannungen im Nacken? Wenn nicht wären Sie einer der ganz wenigen. Gönnen Sie Ihrem Nacken und damit Ihnen Entspannung.

Stellen Sie sich locker hin, ziehen Sie die Schultern so weit wie möglich nach oben und senken Sie sie wieder. Diese Bewegungen wiederholen Sie 10 - 15 mal. Versuchen Sie, sich bei dieser Übung voll aufs Hier und Jetzt zu konzentrieren, also die Bewegung voll bewusst wahrzunehmen. Wo ziepts, wo spüren Sie was, wo verändert sich dabei was?

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Man sieht nur Schatten, wenn man seinen Rücken der Sonne zudreht.

Khalil Gibran

 

 
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